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Cox´ Gesetz der horizontalen Flächen
besagt, daß auf diesen umso mehr
und umso schneller irgendwelche
Sachen abgelegt werden, je leerer
und aufgeräumter sie waren, und
zwar bis absolut keine nutzbare
Fläche mehr übrig bleibt.
Im Besonderen trifft dies auf
Kartentische zu.

Moderne Zeiten
Dem Skipper einer amerikanischen Yacht
rutschte kürzlich die drahtlose Maus aus
der Brusttasche, als er sich über die Seite
seines in Küstennähe fahrenden Bootes
beugte. Bis er es in der ersten Panik ge-
schafft hatte, seinen zentral per Laptop
angesteuerten Autopiloten manuell zu
überbrücken, war seine Yacht bereits
auf Grund gelaufen.
Artikelüberschrift aus Palstek Heft 3/01

Die nautische Prüfung [Für die DSV Prüfer und ihre saudämlichen Fragen!]
Der Prüfling wird gefragt: " Sie liegen mit Ihrem Schiff auf Schilig-Reede. Es weht ein starker Südweststurm. Das Schiff beginnt zu Schlieren. Was tun Sie?"
"Ich bringe noch einen Anker aus."
"Der Sturm nimmt weiter zu. Der zweite Anker reicht nicht aus. Was tun Sie jetzt?"
"Ich bringe noch einen Anker aus."
"Der Sturm nimmt weiter zu ..."
Nachdem der Sturm sechsmal zugenommen hat und sieben Anker ausgebracht sind, fragte der Prüfer erschöpft den Prüfling: "Nun sagen Sie mal, woher nehmen Sie die vielen Anker?"
"Aus der gleichen Ecke, woher Sie Ihre vielen Winde nehmen."

Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.
"Die Basis einer soliden Navigation ist die präzise Schätzung des Standortes!" Aber bitte keine Details der Ozean reicht!

Cox´ Gesetz der horizontalen Flächen besagt, daß auf diesen umso mehr und umso schneller irgendwelche Sachen abgelegt werden, je leerer und aufgeräumter sie waren, und zwar bis absolut keine nutzbare Fläche mehr übrig bleibt. Im Besonderen trifft dies auf Kartentische zu.		Einige 'Cuba Libres' mit Eis aus Emswasser gehören zum Programm des Emsrevierführerscheins. Dieser Führerschein ist eine Art Seeüberlebensfähigkeitsbescheinigung und recht schwer zu bekommen. Neben dem Verzehr bestimmter Speisen beim Chinesen in Delfzijl, die einem europäischen Magen selten bekommen, gilt es noch einige andere Hürden zu überwinden. Hilfreich dabei ist nur eine gute Leber und notfalls ein Bypass über die Milz. Gute Kondition eben. Wenn dann analog zum Anstieg des Alkoholspiegels viele Vorsätze im Dunst versinken, steigert sich quadratisch dazu die Schönheit der Tischnachbarin und so fällt manchem der nächste Schritt nicht schwer, wenn zu fortgeschrittener Stunde - La Paloma singend und stehend in der Hängematte.... "Ich kenn DICH zwar nicht, aber rasieren muß ich dich trotzdem." Wenn dieser Fall morgens vor dem Spiegel eintritt, dann ist es fast geschafft. Der Emsrevierführerschein ist nahezu sicher. Die Flasche 'Caschascha' (einfacher Zuckerrohrschnaps) wurde laut Regelwerk unverdünnt getrunken. Der Magen meldet zwar ein deutliches "Houston, wir haben ein Problem" und der Kopf paßt nur noch quer durch's Schott (Schiffstür). Zahnarztbesuche übersteht man allerdings innerhalb einer Woche ohne Betäubung! Die letzte Hürde zum Befähigungszeugnis wird in den nächsten Tagen genommen. Während der Kopf- und Magenschmerz langsam abklingt, stellt sich manchmal ein anderes Problem ein. Dieses Problem läßt sich dann nur noch mit einigen Millionen beseitigen. Millionen Einheiten von Penizillin. Bei richtiger Dosierung soll es später keine Nachwehen geben. Falls doch, schl(fr)agen von Arzt und Apotheker ist dann schon zwecklos. Nur wenn dem Anwärter der letzte Punkt erspart bleibt, dann kann beim nächsten Besuch der Emsrevierführerschein beantragt werden. Selbstverständlich kann aber auch ein neuer Anlauf genommen werden. Punkte aus den Vorprüfungen können allerdings nicht angerechnet werden. Etwas Glück und eine handbreit Wasser unter dem Kiel gehört bei der Seefahrt eben dazu.

Moderne Zeiten Dem Skipper einer amerikanischen Yacht rutschte kürzlich die drahtlose Maus aus der Brusttasche, als er sich über die Seite seines in Küstennähe fahrenden Bootes beugte. Bis er es in der ersten Panik ge- schafft hatte, seinen zentral per Laptop angesteuerten Autopiloten manuell zu überbrücken, war seine Yacht bereits auf Grund gelaufen. Artikelüberschrift aus Palstek Heft 3/01


		Die nautische Prüfung [Für die DSV Prüfer und ihre saudämlichen Fragen!] Der Prüfling wird gefragt: " Sie liegen mit Ihrem Schiff auf Schilig-Reede. Es weht ein starker Südweststurm. Das Schiff beginnt zu Schlieren. Was tun Sie?" "Ich bringe noch einen Anker aus." "Der Sturm nimmt weiter zu. Der zweite Anker reicht nicht aus. Was tun Sie jetzt?" "Ich bringe noch einen Anker aus." "Der Sturm nimmt weiter zu ..." Nachdem der Sturm sechsmal zugenommen hat und sieben Anker ausgebracht sind, fragte der Prüfer erschöpft den Prüfling: "Nun sagen Sie mal, woher nehmen Sie die vielen Anker?" "Aus der gleichen Ecke, woher Sie Ihre vielen Winde nehmen."